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Stadt der Olympiasieger und Weltmeister

Ob Diskus-Queen Claudine Vita oder Kegel-Meisterin Ilona Müsch, die Kanu-Youngster um Trainer-Routinier Hartmut Maßlau, die starken Para-Judoka, Schützen oder Rollstuhltänzerinnen – es war ein ebenso ungewöhnliches wie reizvolles Treffen Neubrandenburger Sportler, für das die Sportstadt sorgte. Oberbürgermeister Silvio Witt hatte Athletinnen und Athleten, die 2018 bei Deutschen Meisterschaften Podiumsplätze oder bei internationalen Wettkämpfen, wie Europa- und Weltmeisterschaften, Finalränge erreichten, zu einer Ehrung in den Ratssaal eingeladen. Mehr als 40 gehören allein zum SCN. Den Vogel abgeschossen hat im ausklingenden Jahr die erfahrene Drachenboot-Spezialistin Ute Szymanski, die bei EM und WM – sage und schreibe – 15 Mal Gold abfasste. Laut Silvio Witt soll die Veranstaltung, gleichermaßen Ehrung und gemütliches Beisammensein, eine Tradition werden. Eine Wertschätzung jener, die den „Namen Neubrandenburg in die Welt tragen“. Was wichtig sei und nachgerade notwendig werde, wie die Diskussion um den Fortbestand hiesiger Bundesstützpunkte für Kanu und Triathlon gezeigt habe. Angesichts dieser Thematik handele es sich auch um ein „schwieriges Sportjahr 2018“. Eine der Erkenntnisse: „Wir dürfen nicht vergessen, auf uns aufmerksam zu machen.“ Die Geehrten verewigten sich mit ihren Unterschriften auf einer Ehrentafel. Die soll für eine Weile an prominenter Stelle in der Stadt zu sehen sein.

Quelle: Nordkurier, 10. Dezember 2018